Am 17. / 18. November 2004 gab es den ersten schweren Herbststurm des Jahres. Schon eine Woche vorher war das Sturmtief in den Prognosen der Modellkarten drin gewesen. Das Windmaximum wurde für die frühen Morgenstunden des 18. November erwartet. Sobald es hell wurde, habe ich einige Fotos an der Ostsee gemacht, wo starkes Niedrigwasser herrschte.
Analyse vom 17.11.04, 00.00 UT
Analyse vom 17.11.04, 06.00 UT
Analyse vom 17.11.04, 12.00 UT
Analyse vom 17.11.04, 18.00 UT
Analyse vom 18.11.04, 00.00 UT
Analyse vom 18.11.04, 06.00 UT
Analyse vom 18.11.04, 12.00 UT
Analyse vom 19.11.04, 00.00 UT
Quelle der Karten:
Wetterzentrale
Bearbeitung: Mario Lehwald
Am sehr frühen Morgen, ja noch fast in der Nacht bin ich kurz zum Leuchtturm Bülk gefahren. In Kiel am Westring hatte der Sturm sämtliche Bauzäune flachgelegt.
Der Sturm hatte alle Bauzäune am Westring flachgelegt
© Mario Lehwald
Dann fuhr ich weiter zum Leuchtturm. Dort angekommen machte sich schon die Morgendämmerung bemerkbar. Es wehte immer noch ordentlich aus Nordwesten und langsam wurde es heller. Schon von weitem sah ich das starkes Niedrigwasser herrschte. Man konnte ein ganz gutes Stück in das Gebiet hineingehen, wo sonst normal Wasser ist.
Winterliche Morgenstimmung bei Nordweststurm
© Mario Lehwald
Winterliche Morgenstimmung bei Nordweststurm
© Mario Lehwald
Starkes Niedrigwasser
© Mario Lehwald
Starkes Niedrigwasser
© Mario Lehwald
Dieses Boot liegt zur Zeit auf dem Trockenem
© Mario Lehwald
Als es schon hell geworden war, habe ich noch einen Blick auf die Nordseite des Turmes geworfen. Dort liefen Wellen aus Norden von der Eckernförder Bucht kommend auf den Natrustrand zu.
Kleine Wellen aus Norden von der Eckernförder Bucht kommend
© Mario Lehwald
Kleine Wellen aus Norden von der Eckernförder Bucht kommend
© Mario Lehwald