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Seegangsbilder an der westlichen Ostsee


Die folgenden Bilder sind alle an der Ostseeküste im Bereich der Kieler Bucht aufgenommen, meist bei Winden aus östlichen Richtungen. Nur bei den Windstärken 11 und 12 sind die Bilder bei Westwinden aufgenommen, da solche Windstärken aus Osten äußerst selten sind.



Windstärke 0 (Windstille)

Auswirkung: Spiegelglatte See. Oft sind noch Reste leichter Dünung vorhanden.


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Aufnahme am Leuchtturm Bülk (August 2002)
Im Bild sind noch Reste leichter Dünung zu erkennen



Windstärke 1 (leiser Zug)

Auswirkung: Kleine, schuppenförmig aussehende Kräuselwellen ohne Schaumkämme.


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Aufnahme bei Ostwind am Leuchtturm Bülk (27. Juli 2011)



Windstärke 2 (leichte Brise)

Auswirkung: Kurze kleine Wellen, die Kämme brechen nicht.


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Aufnahme bei Ost-Nordostwind am Leuchtturm Bülk (7. August 2015)



Windstärke 3 (schwache Brise)

Auswirkung: Langsam fangen die Kämme der Wellen an zu brechen.


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Aufnahme bei Nordwind am Leuchtturm Bülk (16. August 2015)



Windstärke 4 (Mäßige Brise)

Auswirkung: Die Wellen sind noch klein, werden aber länger. Weiße Schaumköpfe treten auf. Die See fängt an zu rauschen.


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Aufnahme bei Ost-Nordostwind am Leuchtturm Bülk (24. Juli 2016)



Windstärke 5 (Frische Brise)

Auswirkung: Überall weiße Schaumkronen; die Wellen werden länger.


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Aufnahme bei Ostwind auf der "Gefion" (20. Juli 2016)



Windstärke 6 (starker Wind)

Auswirkung: Beim Brechen der Wellen entstehen weiße Schaumflächen; große Wellen entstehen.


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Aufnahme bei Ostwind in Schilksee (23. August 2015)



Windstärke 7 (steifer Wind)

Auswirkung: Die weißen Schaumflächen bilden Streifen in die Windrichtung. Die sich brechende See erzeugt ein dumpfes rollendes Geräusch.


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Aufnahme bei Ostwind am Leuchtturm Bülk (26. Juni 2009)



Windstärke 8 (stürmischer Wind)

Auswirkung: See türmt sich. Die Streifenbildung des Wasserschaums in die Windrichtung ist jetzt voll entwickelt. Das Geräusch der sich brechenden See ist in größerer Entfernung hörbar.


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Aufnahme bei Ostwind am Leuchtturm Bülk (1. Dezember 2010)



Windstärke 9 (Sturm)

Auswirkung: Hohe Wellenberge mit Kämmen von beträchtlicher Länge. Von den Kanten der Kämme beginnt Gischt abzuwehen. Der Schaum legt sich in ausgeprägten Streifen in die Windrichtung.


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Aufnahme bei Oststurm am Leuchtturm Bülk (28. September 2007)



Windstärke 10 (schwerer Sturm)

Auswirkung: Sehr hohe Wellenberge mit langen, überbrechenden Kämmen. See weiß durch Schaum. Schweres, stoßartiges Rollen der See. Sicht durch Gischt stark beeinträchtigt.


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Aufnahme bei Nordsturm am Leuchtturm Bülk (1. November 2006)



Windstärke 11 (orkanartiger Sturm)

Auswirkung: Außergewöhnlich hohe Wellenberge. See völlig weiß Luft mit Schaum und Gischt angefüllt. Erhebliche Sichtbehinderung durch Gischt. Rollen der See wird zum Getöse.


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Aufnahme bei Weststurm am Leuchtturm Bülk (27. Oktober 2002)



Windstärke 12 (Orkan)

Auswirkung: Alles weiß vom Gischt und Schaum. Jede Fernsicht hört auf.


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Aufnahme wurde während des Orkans "Erwin" am 8. Januar 2005 am Yachthafen in Strande Die Förde ist weiß vor Gischt und Schaum. Aber erst draußen auf See werden die Wellen wegen des ablandigen Orkans größer

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