Altocumulus, der aus emporwachsenden Türmchen besteht, die häufig eine gemeinsame horizontale Basis haben (castellanus). Oder Altocumulus in verstreut liegenden Büscheln, die häufig ein cumulusartiges Aussehen haben und auch von faserigen Schleppen (Fallstreifen) begleitet sein können.
Diese Wolkenformen zeigen eine deutliche Unruhe (Hebung) in den mittelhohen Schichten an, und sind daher oft vor Gewittern zu beobachten.
Die Verschlüsselung CM=8 wird angewendet, sobald Altocumulus mit emporwachsenden Teilen in Form von kleinen Türmchen oder Zinnen (castellanus), oder Altocumulus in Form cumulusartiger Büschel (floccus) vorhanden ist.
Dabei können auch andere Altocumulusformen vorhanden sein. Selbst wenn der Bedeckungsgrad der anderen Altocumulusformen höher ist als die des Altocumulus mit emporwachsenden Teilen in Form von kleinen Türmchen oder Zinnen, oder des Altocumulus in Form cumulusartiger Büschel, gilt die Verschlüsselung CM=8.
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