Bänke von Altocumulus, die häufig mandel- oder fischförmig aussehen und meist durchscheinend sind. Diese Wolken können in eine oder mehreren Höhen auftreten und die einzelnen Wolkenteile verändern ihre Form dabei fortlaufend.
Wichtigstes Erkennungsmerkmal dieser Altocumulusform ist, das sich seine Wolkenteile ständig verändern. An einigen Stellen lösen sie sich auf und an anderer Stelle bilden sie sich wieder neu. Eine wellenförmige Anordnung der einzelnen Wolkenteile (undulatus) sind ebenfalls meist Zeichen von fortschreitender Veränderung.
Häufig tritt dieser Altocumulus in langen Bänken auf. Diese können auf einer oder auf mehreren Höhenniveaus vorkommen. Der größte Teil dieser Wolkenbänke ist eher durchscheinend als dunkel und dicht.
Zu CM=4 gehört weiterhin Altocumulus in Form von Linsen und Mandeln (lenticularis), der allerdings im Flachland seltener zu sehen ist, da diese Wolken meist in Gebirgsnähe vorkommen.
Der Himmel wird von diesen Altocumuluswolken aber nicht fortschreitend überzogen.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Verschlüsselung CM=4 überwiegend nur bei linsen- oder mandelförmigen Altocumulus (lenticularis) angewendet wird.
Die Verschlüsselung CM=4 sollte aber nicht nur bei linsen- oder mandelförmigen Altocumulus, sondern bei jeglichen Altocumulus angewendet werden, wenn dieser die Formen seiner Wolkenteile laufend verändert! Allerdings darf dieser Altocumulus den Himmel nicht fortschreitend überziehen oder gleichzeitig Altostratus oder Nimbostratus vorhanden sein.
Um eine Veränderlichkeit zu erkennen, sollte man vorhandenen Altocumulus schon einige Minuten lang genau beobachten. Nur so läßt sich mit Sicherheit sagen, ob er sich fortlaufend ändert, oder ob er stabil ist. Im letzteren Fall gilt nicht die Verschlüsselung CM=4.
Mehr Fotos zu CM=4 gibt es im Fotoarchiv!